Dienstag, 16.11.2010 | Bezirksgemeinschaft Eisacktal Pressemitteilung Konzentration der Gremien

Bezirksgemeinschaft Eisacktal

Pressemitteilung

Konzentration der Gremien

Die Südtiroler Landesregierung plant ein Gesetz zur Reduzierung der Mitgliederanzahl in den Gremien der acht Bezirksgemeinschaften in Südtirol.
In der Eisacktaler Bezirksgemeinschaft würde sich dadurch die Gesamtzahl der von den Gemeinden in den Bezirksrat entsandten Ratsmitglieder von 31 auf 17 Personen verringern. Der künftige Bezirksrat würde sich dann aus 4 Brixner und 2 Klausener und je einem Vertreter der 13 Gemeinden zusammensetzen. Der Bezirksausschuss soll durch das neue Gesetz von 8 auf 5 Personen verkleinert werden. Diese Maßnahme folgt den Intentionen des römischen Parlaments und der beteiligten Ministerien zur Verringerung des Verwaltungsaufwandes.

Wenn das Gesetz wie beabsichtigt noch vor dem Juni im Südtiroler Landtag beschlossen werden kann, dann könnten direkt im Anschluss daran die Statuten der Bezirksgemeinschaft Eisacktal entsprechend verändert werden, die Nominierungen der Rats- und Ausschussmitglieder durch die Gemeinden bis Juli erfolgen und den Neuwahlen zur politischen Führung der Bezirksgemeinschaft im September stünde nichts im Wege. Der Vorteil läge ganz eindeutig darin, dass die neue Zusammensetzung der politischen Repräsentanten von Beginn an mit der neuen Struktur arbeiten könnte und nicht mitten in der Legislaturperiode personelle Veränderungen durch die Reduzierung der Gemeindevertreter eintreten müssten.

Die Führung und Verwaltung der Bezirksgemeinschaft Eisacktal ist davon überzeugt, dass sich auch mit einer „schlankeren“ Struktur der politischen Vertretung erfolgreich arbeiten lassen wird. Möglicherweise wird die Verlagerung von Aussprachen und Kontakten in andere Gremien – etwa die Bürgermeisterkonferenz – zu einer noch intensiveren und näheren Zusammenarbeit in Sachproblemen führen. Präsident Dr. Arthur Scheidle und Generalsekretär Johann Grünfelder sehen jedenfalls diesen Veränderungen mit positiven und konstruktiven Vorstellungen entgegen und wünschen sich nur, dass der vorgegebene Zeitplan der Gesetzgebung eingehalten werden kann um die Umorganisation reibungslos durchführen zu können.

Brixen, 22.April 2010

Andreas Gottlieb Hempel



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Andreas Gottlieb Hempel
Prof. Dipl.-Ing. Architekt & Publizist
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